Normalerweise frühstücke ich nicht. Das heißt, unter der Woche. Oh, und da eigentlich auch, aber halt ohne Essen. Nur Kaffee. Mit Milch und Zucker. Am Wochenende dann, da wird groß gefrühstückt: Cornflakes mit Obst, 2 Weckerl mit Marmelade oder Nutella, danach noch ein Croissant oder so was. Dazu Kaffee, Fruchtsäfte und Wasser. Manchmal auch noch ein Joghurt, und wenn Kuchen da ist - her damit! Also frühstücke ich hauptsächlich süß.Und jetzt sitz ich da: Knäckebrot und Frischekäse. Mit Wasser. Na bumm. "Veränderungen sind schlecht!" sagt da mein österreichisches Herz. Aber es ist nicht schlimm, sogar gut. Ich mag Frischkäse. Und auch Knäckebrot bin ich nicht abgeneigt. Aber so bald am Morgen? Da muss sich mein Körper erst daran gewöhnen.
Genauso wie an das weniger essen ... ich hatte gestern nach den Spaghetti doch noch etwas Hunger. Normalerweise würde ich mir dann irgendwas Süßes reinhaun (auch wenn das nicht gegen Hunger hilft). Aber ich stemmte mich gegen meine Gewohnheiten.
Und wurde dafür belohnt: Minus 0,6 kg sagte mir heute die Waage. Das freut mich schon mal, ich weiß aber, dass das Gewicht ja bis zu 1kg schwankt pro Tag. Also gehe ich davon aus, dass das nicht der Beginn einer großen Talfahrt ist, sondern vielmehr ein großer Schritt in die richtige Richtung, der morgen schon von einem kleinen Schritt in die andere Richtung entkräftet werden kann.
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